Bananen-Curry mit roten Linsen

Bananen-Curry mit roten Linsen

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Dieses Gericht könnte man mit „sweet meets spicy“ untertiteln. Ich persönlich mag diese Kombination unheimlich gern. Hier trifft die Süße der Nashi-Birne und Banane auf die Schärfe des roten Curry. In Kombination mit den roten Linsen hat man hier ein schönes Rezept was nicht alltäglich ist, aber trotzdem schnell und einfach zubereitet ist. Es lässt sich auch gut für die nächsten Tage vorkochen. Alle Zutaten müssten vegan sein bzw. sind anpassbar. Ich habe nicht explizit darauf geachtet.

Ihr seid hier in der Kombination wieder völlig frei. Beispielsweise passt auch gut gelbe Zucchini dazu oder grüne Bohnen. Außerdem muss es nicht zwingend eine Nashi-Birne sein. Ananas u.a. geht genauso gut. Den gewissen Touch könnt ihr noch mit Knoblauch, Ingwer, Zitronengras erreichen. Bei diesen Zutaten wäre ich aber vorsichtig, da sie, wenn zu viel angewendet werden, sehr im Geschmack dominieren. Wem das ganze zu scharf ist, der kann auch auf gelbe oder grüne Curry-Paste zurückgreifen. Wer nicht so viel Kokosnussmilch nehmen möchte, ergänzt den Rest einfach mit Soyacuisine. Dann geht aber leider Geschmack verloren. Alles nur eine Frage der eigenen Vorlieben.

Viel Spaß beim kochen und essen. 🙂 

Zutaten_Bananencurry_schnelle_beine

Zutaten:

200g rote Linsen

150g Zuckerschoten

1 Nashi-Birne

2 reife Bananen

1 große Möhre

1 Dose Kokosnussmilch (400ml)

3 TL Erdnussmus

1 TL Currypaste, rot

1 TL Currypulver

1-2 händevoll ungesalzene Erdnüsse

Rapsöl

Salz

optional:

Soyacuisine

Zitronengras

Ingwer

Knoblauch

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Zubereitung:

Die roten Linsen in einem Topf nach Packungsanleitung kochen. Wenn diese gar sind, in einem Sieb abgießen und abtropfen lassen.

Die Birne, die Zuckerschoten, die Möhre in mundgerechte Stücke schneiden und in einer Pfanne, mit Rapsöl, ca. 10 Minuten, auf dreiviertel Hitze brutzeln. Das Gemüse und Obst sollte unbedingt knackig bleiben. Im Anschluss das Currypulver hinzugeben kurz mit durchschwenken. Währendessen die Bananen gut mit einer Gabel zermatschen und in der Pfanne nochmal kurz zerkochen lassen. Anschließend die Kokosmilch hineingeben und aufkochen lassen. In der heißen Milch die Currypaste und das Erdnussmus auflösen. Nun gebt ihr die Erdnüsse hinein. Ihr müsste das ganze jetzt nicht ewig kochen lassen, nur so lang bis alles gut in der Pfanne verteilt ist. Zum Ende noch die Linsen in der Pfanne unterrühren. Mit Salz wird nach belieben gewürzt. Fertig.

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7 Kommentare zu „Bananen-Curry mit roten Linsen“

  1. Bei der Wahl der Currypaste auf die Inhaltsstoffe achten, es gibt vegane und unvegane, in denen z.B. Fischöl verarbeitet ist. Geht also sehr gut als vegane Köstlichkeit und wird von mir definitiv nachgekocht. 🙂

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